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   BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59   

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BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59 (https://dejure.org/1959,401)
BVerwG, Entscheidung vom 18.06.1959 - VIII C 10.59 (https://dejure.org/1959,401)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Juni 1959 - VIII C 10.59 (https://dejure.org/1959,401)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1959, 885
  • DÖV 1959, 826
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 01.06.1956 - II C 148.54
    Auszug aus BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59
    Da im Wiedergutmachungsverfahren nach Möglichkeit der Zustand hergestellt werden soll, der ohne die Schädigung bestehen würde, ist das Gesetz dahin zu verstehen, daß bei Prüfung des Wiedergutmachungsanspruchs die mutmaßliche individuelle Dienstlaufbahn des Geschädigten nachzuzeichnen ist und daß behauptete Beförderungen dann zu berücksichtigen sind, wenn anzunehmen, ist, daß der Geschädigte sie bei politisch unbeeinflußter Entwicklung seiner Laufbahn mit überwiegender Wahrscheinlichkeit erreicht hätte (vgl. die Rechtsprechung zu den entsprechenden Vorschriften des § 9 Abs. 2 und 15 BWGöD, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 1. Juni 1956 - BVerwGE 3/317 ff. - undUrteil vom 4. Dezember 1958 -BVerwG II C 364.57 -).
  • BVerwG, 10.11.1958 - VI C 221.56

    Möglichkeit zur Gleichstellung von Sowjetzonenflüchtlingen nach § 3 Abs. 2 Gesetz

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59
    Ferner wird grundsätzlich als Endzeitpunkt, für den die im Rahmen der Wiedergutmachung zu gewährende Rechtsstellung zu bestimmen ist, der 31. März 1951 angesehen (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. November 1958 - BVerwGE 7/318 -, Urteil vom 26. November 1958 - BVerwGE 7/336 -).
  • BVerwG, 02.07.1954 - II C 13.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59
    Dieser Auffassung steht das Urteil des II. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. Juli 1957 (BVerwGE 1, 175) nicht entgegen, in welchem entschieden worden war, daß ein auf Zeit gewählter Oberbürgermeister nicht Wiedergutmachung mit der Begründung verlangen könne, daß er während seiner Amtszeit höher besoldeter Oberbürgermeister einer anderen Stadt hätte werden können; denn dort ist es darauf abgestellt, daß es sich um eine Spitzenstellung der kommunalen Laufbahn handele, deren Erreichen außer von der Tüchtigkeit des Beamten noch von unberechenbaren Faktoren abhänge (vgl. hierzu auch Blessin-Wilden, Bundesentschädigungsgesetze, 2. Aufl., Anm. 10 zu § 9 - vgl. allerdings auch Anm. 16 - und Haase in ZBR 1959 S. 111).
  • BVerwG, 26.11.1958 - VI C 304.57
    Auszug aus BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59
    Ferner wird grundsätzlich als Endzeitpunkt, für den die im Rahmen der Wiedergutmachung zu gewährende Rechtsstellung zu bestimmen ist, der 31. März 1951 angesehen (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. November 1958 - BVerwGE 7/318 -, Urteil vom 26. November 1958 - BVerwGE 7/336 -).
  • BVerwG, 04.12.1958 - II C 364.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59
    Da im Wiedergutmachungsverfahren nach Möglichkeit der Zustand hergestellt werden soll, der ohne die Schädigung bestehen würde, ist das Gesetz dahin zu verstehen, daß bei Prüfung des Wiedergutmachungsanspruchs die mutmaßliche individuelle Dienstlaufbahn des Geschädigten nachzuzeichnen ist und daß behauptete Beförderungen dann zu berücksichtigen sind, wenn anzunehmen, ist, daß der Geschädigte sie bei politisch unbeeinflußter Entwicklung seiner Laufbahn mit überwiegender Wahrscheinlichkeit erreicht hätte (vgl. die Rechtsprechung zu den entsprechenden Vorschriften des § 9 Abs. 2 und 15 BWGöD, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 1. Juni 1956 - BVerwGE 3/317 ff. - undUrteil vom 4. Dezember 1958 -BVerwG II C 364.57 -).
  • BVerwG, 27.09.1957 - VI C 55.56
    Auszug aus BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59
    Diesen Gedanken hat das Bundesverwaltungsgericht in seiner bisherigen Rechtsprechung schon zum Ausdruck gebracht, so wenn es in seinemUrteil vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 55.56 - darauf hingewiesen hat, die Möglichkeit, daß der Beamte in die gleiche Laufbahn (in beamtenrechtlichem Sinne) einer anderen Verwaltung übergetreten wäre, sei bei Nachzeichnung seiner normalen Laufbahn (im Sinne des § 9 BWGöD) nicht grundsätzlich auszuschließen.
  • BVerwG, 23.11.1960 - VIII C 241.59

    Rechtsmittel

    Vermutungen reichen nicht aus; die Beweisanforderungen sind den Umständen des Einzelfalls anzupassen (Ergänzung zu BVerwG VIII C 10.59).

    Der erkennende Senat hat schon in seinem Urteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, NJW/RzW 1959 S. 521 = DVBl. 1959 S. 885 = DÖV 1959 S. 826 = ZBR 1959 S. 367, ausgesprochen, daß bei Anwendung des § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD die Möglichkeit eines Dienstherrnwechsels nicht allgemein ausgeschlossen werden darf.

  • BVerwG, 21.10.1959 - VIII C 32.59

    Rechtsmittel

    Die Möglichkeit, daß im Verlaufe der Dienstlaufbahn ein Dienstherrenwechsel eingetreten wäre, darf grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden (Urteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 - NJW/RzW 1959 S. 521 = DÖV 1959 S. 826 = ZBR 1959 S. 367).

    Das hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 - ausgesprochen, und hieran wird festgehalten.

  • BVerwG, 02.05.1963 - VIII C 9.62

    Schädigung eines Beamten bei Unterbleiben einer Berufung in das Beamtenverhältnis

    Die Möglichkeit eines Dienstherrnwechsels im Verlauf der Dienstlaufbahn muß bei Anwendung der Vorschriften des Bundeswiedergutmachungsgesetzes grundsätzlich berücksichtigt werden (vgl. BVerwGE 14, 356 und die Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 Nr. 6 = NJW/RzW 1959 S. 521 = DÖV 1959 S. 826 = DVBl. 1959 S. 885 = ZBR 1959 S. 367, und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -, NJW/RzW 1961 S. 233 = ZBR 1961 S. 120); der Wechsel des Dienstherrn kann deshalb auch nicht zum Verlust des Wiedergutmachungsanspruchs führen.
  • BVerwG, 09.07.1962 - VIII C 141.60

    Rechtsmittel

    Ein Dienstherrnwechsel kann hierbei nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden (vgl. Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 BWGöD Nr. 6 = DVBl. 1959 S. 885 = DÖV 1959 S. 826 = NJW/RzW 1959 S. 521 = ZBR 1959 S. 367, und vom 28. Juni 1961 - BVerwG VIII C 433.59 -, NJW/RzW 1962 S. 92).
  • BVerwG, 11.05.1960 - VIII C 233.59

    Rechtsmittel

    Die Möglichkeit, daß der Kläger im Staatsdienst eine höher bewertete Spitzenstellung erreicht hätte, kann nicht berücksichtigt werden, da der Kläger insoweit keine Tatsachen vorgetragen hat, die den Schluß zulassen, daß ohne die Schädigung mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ein Dienstherrenwechsel und eine Beförderung bei dem neuen Dienstherrn eingetreten wären(Urteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, DVBl. 1959 S. 885 = DÖV 1959 S. 826 = NJW/RzW 1959 S. 521 = ZBR 1959 s. 367).
  • BVerwG, 15.01.1970 - VIII C 12.68

    Tätigkeit als Angestellter der jüdischen Gemeinde - Besondere Auswirkungen von

    Bei der Nachzeichnung der Dienstlaufbahn im Rahmen von § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD muß auch die Möglichkeit eines Dienstherrnwechsels berücksichtigt werden (vgl. die Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 - [Buchholz a.a.O. Nr. 6 = NJW/RzW 1959, 521 = DÖV 1959, 826 = DVBl. 1959, 885] und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 - [NJW/RzW 1961, 233]): Wer zur Zeit der Schädigung in einem Dienstverhältnis stand, das einen seiner Ausbildung und seinen Tätigkeiten entsprechenden Aufstieg nicht ermöglichte, jedoch die Aussicht hatte, nach einem Dienstherrnwechsel aufzusteigen, darf schon nach den allgemeinen Grundsätzen der Schadensermittlung (vgl. § 249 BGB) nicht benachteiligt werden gegenüber solchen Mitbewerbern im öffentlichen Dienst, denen sich ohne einen Dienstherrnwechsel weitere Aufstiegsmöglichkeiten eröffneten.
  • BVerwG, 31.01.1963 - VIII C 51.61

    Rechtsmittel

    Auf den voraussichtlichen Verlauf der Dienstlaufbahn kommt es hier ebensowenig an wie im Falle einer Dienstentlassung, bei der es für die Bestimmung des zur Wiedergutmachung verpflichteten Dienstherrn unerheblich ist, ob der Geschädigte im weiteren Verlauf seiner Dienstlaufbahn seinen Dienstherrn gewechselt hätte (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD; vgl. die Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 Nr. 6 = NJW/RzW 1959 S. 521 = DÖV 1959 S. 826 = DVBl. 1959 S. 885 = ZBR 1959 S. 367, und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -, NJW/RzW 1961 S. 233 = ZBR 1961 S. 120).
  • BVerwG, 23.11.1961 - VIII C 249.59

    Rechtsmittel

    Die Möglichkeit einer anderweitigen Fortsetzung der Dienstlaufbahn muß bei Anwendung des § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD berücksichtigt werden, wenn dafür hinreichende Anhaltspunkte vorhanden sind (Urteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 BWGöD Nr. 6 = NJW/RzW 1959 S. 521 = DVBl. 1959 S. 885 = DÖV 1959 S. 826 = ZBR 1959 S. 367, und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -, NJW/RzW 1961 S. 234 = ZBR 1961 S. 120).
  • BVerwG, 25.03.1971 - VIII C 25.70

    Anspruch auf Versorgungsleistungen einer als Erzieherin im öffentlichen Dienst

    Bei der Nachzeichnung der Dienstlaufbahn der Geschädigten ist nach allgemeinen Grundsätzen des Wiedergutmachungsrechts auch die Möglichkeit eines späteren Dienstherrnwechsels in Betracht zu ziehen (Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 - [Buchholz 233 § 11 BWGöD Nr. 6 = NJW/RzW 1959, 521 = DÖV 1959, 826 = DVBl. 1959, 885 = ZBR 1959, 367] und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 - [NJW/RzW 1961, 233 = ZBR 1961, 120]).
  • BVerwG, 09.07.1962 - VIII C 124.60

    Rechtsmittel

    Zu Unrecht beruft sich die Revision auf dasUrteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 Nr. 6 = DÖV 1959 S. 826 = DVBl. 1959 S. 885 = NJW/RzW 1959 S. 521 = ZBR 1959 S. 367; denn dieses Urteil enthält keine Ausführungen, welche die Revision rechtfertigen könnten (vgl. auchUrteil vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -, NJW/RzW 1961 S. 233 = ZBR 1961 S. 120).
  • BVerwG, 28.02.1961 - VIII B 123.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.02.1961 - VIII C 240.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 08.02.1961 - VIII C 242.59

    Anspruch auf Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts - Einstufung in

  • BVerwG, 27.10.1960 - VIII C 228.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.03.1960 - VIII C 35.59

    Anspruch auf bevorzugte Anstellung als dienstordnungsmäßiger Angestellter einer

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